Die vorgestellten Bäche liegen im schönen Chiemgau südwestlich vom Chiemsee, ganz in der Nähe der Gemeinde Frasdorf. Sven Marcus Neu besitzt dort das Fischereirecht für über 10 Kilometer Bachstrecken, wovon über 7 Kilometer mit der Fliege befischbar sind. Zu dem Gewässersystem gehören unter anderm die Bäche, Klein- und Kleinstgewässer Aubach, Augraben, Weissenbach, Oberaustätter Bach, Daxamühlbach, Oberriedener Bach, Marchbachl, Grabenmühlbach und Westerndorfer Bach. Weite Teile des Gewässersystems biten dem interessierten Fliegenfischer die Möglichkeit eine Wildbachfischerei der Extraklasse auf Forelle und Bachsaibling zu erleben. Vereinzelt finden sich auch Regenbogner und Äschen (Aubach).

Wissenswertes zu den Bächen und der der Umgebung:

Wie schon erwähnt handelt es sich eigentlich um ein ganzes Gewässersystem, welches sich im malerischen Chiemgau, ganz in der Nähe vom Chiemsee, im Südosten von Bayern befindet.

Die Bäche Au- und Weissenbach bilden dabei die zentralen Gewässerstrecken, wobei der Aubach später zur Rohrdorfer Ache wird, die bei Rosenheim letztendlich in den Inn mündet. Ganz in der Nähe der westlich von Frasdorf liegenden Gewässer befindet sich auch die Gemeinde Aschau, welche unter anderem durch das Fernsehen (TV-Serie Rosenheim-Cops) bekannt wurde und Heimat vom Schauspieler und Synchronsprecher Hans Clarin war. Überhaupt ist die Umgebung der im so genannten "Hochries" entspringenden Bäche touristisch gesehen äußerst interessant und bietet sowohl dem Fliegenfischer, als auch nicht fischenden Gästen viele Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten - ideal also für einen kombinierten Familienurlaub.

In den beschriebenen Wildbächen kommen interessanterweise unterschiedliche Bachforellenstämme vor, die sich äußerlich deutlich unterscheiden. Neben einem sehr hellen Stamm findet man auch dunkler gezeichnete Stämme. Die vorhandenen Fische sind reine Wildfische und somit natürlich herangewachsen. Demzufolge ist die Wildbachfischerei dort anspruchsvoll und stellt eine echte Herausforderung dar! Pirschangelei bzw. "Indianerfischerei" mit kurzer Route ist angesagt. Dabei zieht man von Spot zu Spot, um die "Forellenburgen" der scheuen Fische abzuklopfen. Man kann durchaus zwei bis drei Tage an den Bächen fischen, ohne das man einen Hotspot zweimal  besucht hat. Man findet  bewaldete Streckenteile mit wenig Gefälle, als auch offene Streckenteile mit kaskadenartigen Abschnitten und starkem Höhenunterschied. Insgesamt bieten die Bäche mehr als ausreichend Möglichkeiten  für Natur suchende Genussfischer.

Die Bäche stehen dem Nutzer des Flyfisher-Inn's  in Sachrang kostenlos zur Verfügung. Es besteht aber auch die Möglichkeit diese kleinen Juwele mit einer Tageskarte zu befischen. Diese kostet derzeit 30.- € und ist zu beziehen über: