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Interessante Studie zur Angelfischerei, verfasst von Clemens Strehl!

Die mehr als 240 000 Angler, allein in Nordrhein-Westfalen leisten einen relevanten Beitrag für Wirtschaft (Arbeitsplätze, Angelindustrie und Fremdenverkehr) und Naturschutz (Hege und Pflege der Gewässer und Fischbestände). Dennoch stehen die Angelfischer unter "Dauerbeschuss" diverser Umweltschutzorganisationen und -vereine. Dabei wird auch vernachlässigt, welchen positiven Effekt die Angelfischerei auf die ausübende Person hat. Gesundheitsförderung und das Interesse junger Menschen an die Zusammenhänge im Ökosystem sind nur zwei von vielen positiven Aspekten. Nachfolgend eine kurze Beschreibung der Broschüre (Quelle: http://www.fischereiverband-nrw.de):

 

Die Bedeutung des Angelns wird häufig unterschätzt. Die Freizeitfischerei hat die Berufsfischerei an Flüssen und Seen in Nordrhein-Westfalen schon lange ersetzt. Dabei entsprechen moderne Angler in Habitus und Verhalten nicht mehr dem überlieferten Bild des eigenbrödlerischen Rentners mit Gummistiefeln, Campingstuhl, Eimer und altertümlicher Angelrute. Heute investieren Angler viel Geld in Material und Gerätschaften, die beim Fischfang unterstützen und Erfolg versprechen.

Vor dem Hintergrund von Konflikten und um die Angelfischerei aus wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Sicht besser einordnen zu können, hat der Fischereiverband NRW e. V. Angler zu ihren Gewohnheiten und Ansichten sowie Nichtangler zu ihrer Meinung über das Angeln befragt. Mit der Durchführung einer Studie wurde das Rheinisch-Westfälische Institut für Wasser (IWW) in Person von Clemens Strehl beauftragt.

Einige Umfrageergebnisse lauten:

  • Jeder Angler gibt für sein Hobby 1.587 €/Jahr aus und wäre bereit 417 € zusätzlich zu zahlen bevor er das Angeln einstellt.
  • Insgesamt beträgt der volkswirtschaftliche Effekt des Angeln in NRW fast 382 Mio. €.
  • Es sind mindestens 1.336 Personen direkt im Angelfischereisektor beschäftigt.
  • Angler investieren über 11 Mio. Stunden/Jahr ehrenamtliche Arbeit in der Hege und Pflege der Gewässer.
  • Schlagwörter wie "Entschleunigung", "Seele baumeln lassen", "frische Luft", und "Bewegung" finden mit über 90% Zustimmung bei den Anglern.

Die Zusammenfassung der Studie können Sie sich hier herunterladen.

Die Vollständige Studie können Sie sich hier herunterladen.

Die ausführliche Studie von Clemens Strehl können Sie kostenlos über die Geschäftsstelle des Fischereiverbandes, Tel.: 0251/48271-0, beziehen.
 
 

D.Henkes