Fahne
Mit
Fahne bezeichnet man die Rückenflosse der Äsche, vornehmlich die des
Milchners, aber auch Teile der Feder!
Äschenmilchner können eine extrem große und
schöne Rückenflosse ausbilden, die unter uns Fliegenfischer als
Fahne bezeichnet wird. Außerdem nennt man die äußeren Hälften einer
Feder, die am Federkiel sitzen Fahne (Außen- und Innenfahne).
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Moorhuhnfeder, am Federkiel sitzt die
Fahne (Außen- und Innenfahne). |
Äschenmilchner mit der typisch großen Rückenflosse (Fahne) (Foto
©
:
biopix.dk - http://www.biopix.dk) |
Farbbezeichnungen (bei Fliegen und
beim Fliegenbinden)
Farbbezeichnungen (bei Fliegen und beim Fliegenbinden) basieren
gewöhnlich auf englische Bezeichnungen:
Farbe: |
Beschreibung: |
amber |
bernsteinfarben |
badger |
dunkelgrau, dachsfarben |
black |
schwarz |
blue dun |
helles graublau |
canary |
bunt (Kanarienvogel) |
chartreuse |
knalliges, fluoreszierendes grün |
cinnamon |
hellbraun, zimtfarben |
cream |
cremeweiß |
dun |
grau (light=hell, dark=dunkel) |
furnace |
flammig (meist brauntöne mit dunklen Flammen) |
ginger |
ingwerfarben |
grizzly |
weiß mit grauschwarzen Bändern (graumeliert)
|
highlander |
helles moosähnliches grün |
hot |
leuchtend (orange, rot . . .) |
kingfisher |
eisvogelblau, mittelblau
|
magenta |
pinkfarben |
natural |
naturfarben (braun, olive . . .) |
navy |
dunkles blau |
purple |
lila |
rusty |
rostfarben |
salmon |
lachsfarben, rosa |
shrimp |
helles, mattes orangerot (krebsfarben) |
silver doctor |
helles blau |
tan |
hautfarben (mit leicht bräunlichem Stich) |
white |
weiß |
Feather
Feather ist der englische Ausdruck für Feder.
Feather ist der englische Ausdruck für >Feder.
Feder
Die die
Vögel vor Umwelteinflüssen schützende Feder ist ein Keratingebilde
und verleiht ihnen die Flugfähigkeit und das Aussehen. Die
Federn sind außerdem eines der wichtigsten Fliegenbindematerialien.
Die
Federn (lat. pennae,
Singular penna) sind auf der Epidermis der Vögel wachsende, im
fertigen Zustand leblose, hornhautähnliche Gebilde aus Keratin, die
das Gefieder oder auch Federkleid, bilden. Federn schützen die Vögel
vor Wasser und Kälte und bestimmen die teils prachtvolle Farbgebung.
Dabei dienen sie zur Tarnung gegen Feinde, als Arterkennungsmerkmal
und auch als Mittel der visuellen Kommunikation. Hinzu kommt die
Kontur bildende Eigenschaft und natürlich letztendlich auch die
durch sie erst mögliche Flugfähigkeit (ausgenommen die Laufvögel).
Auch wenn eine einzelne Feder leicht ist, kann das Gefieder eines
Vogels doppelt so viel wiegen wie sein knöchernes Skelett. Die
Wissenschaft, die sich mit Federn befasst wird Plumologie genannt.
Man unterscheidet zwischen den Konturfedern und den Unterfedern
(Daunen), wobei lediglich die Konturfedern für den Fliegenbinder von
Interesse sind. Eine Konturfeder besteht aus einem Federkiel (bei
Fliegenbindern auch gerne als Quill bezeichnet), der in Schaft und
Spule unterteilt ist, und die Fahne. Diese wird in Außen- und
Innenfahne aufgeteilt und besteht aus den Federästen (bei
Fliegenbindern auch Fibern oder Grannen genannt), die wiederum
Bogenstrahlen und Hakenstrahlen aufweisen. Ein Vogel weist folgende
Konturfedern auf:
-
Körperfedern (Pennae
conturae generales): die farbgebenden Deckfedern des
Rumpfes
-
Schwungfedern (Remiges):
die die Flugfähigkeit (außer bei Laufvögeln)
verleihenden Federn des Flügels, an Hand (Handschwingen)
und Unterarm (Armschwingen)
- Steuerfedern (Rectrices):
die für die Steuerung (außer bei Laufvögeln)
verantwortlichen, auch als Stossfedern bezeichneten,
Schwanzfedern
-
Deckfedern (Tectrices):
die übrigen Federn an Flügel und Schwanz
Es gibt aber auch noch Spezialfedern:
-
Halbdunen (Semiplumae): sie sind vom Aufbau
zwischen Konturfedern und Dunen angesiedelt
und befinden sich entlang der Rainränder
-
Fadenfedern (Filoplumae):
ihre Follikel sind gut innerviert, sie sind für
die Eigenwarnehmung
der Federstellung zuständig (fehlen den
Straußenvögeln und
Kasuaren)
- Borstenfedern (Setae):
Ersatz der Augenwimpern
-
Puderfedern (Pulviplumae): sie sind bei
einigen Vögeln (z. B. Tauben, Wasservögel)
vorhanden und produzieren einen feinen,
wasserabweisenden Staub aus Keratinpuder.
Für den Fliegenbinder sind meist die Schwung-,
Steuer- (Stoss-) und Deckfedern von Interesse.
Ausnahmen bilden die Bürzeldrüsen(CDC)-Federn der
Enten, diverse Deckfedern (z.B. Straus, Marabou)
usw..
Federangel / Federeisl
Sprachgebräuchlich in der (Vor)Alpenregion für Fliegenrute / Fliege!
Federangel hat nichts mit Feederrute zu tun
und steht für "Fliegenrute"
Federkiel
Der
Federkiel ist ein Bestandteil der Feder. Er ist der mittlere, große
Ast.
Der
Federkiel ist ein Bestandteil der >Feder. Er ist der mittlere, große
Ast.
Dieser (bei Fliegenbindern auch gerne als Quill bezeichnet) ist in
Schaft und Spule unterteilt und sitzt im
Follikel
der Epidermis.
 |
Schwungfeder eines Pfaus mit deutlich sichtbarem Federkiel |
Feeding Lies
Mit dem
englischen Begriff Feeding Lies bezeichnet man die zur
Futteraufnahme der Fische aufgesuchten Plätze!
Große Bachforellen stehen die meiste Zeit in
Unterständen, suchen abends jedoch Feeding Lies auf, um Nahrung
aufzunehmen. Äschen stehen dagegen meist in Gruppen innerhalb ihrer
Feeding Lies.
FFF
Die FFF
ist ein ursprünglich amerikanischer Verein, der sich ausgeschrieben
Fly Fishers Federation nennt.
Die FFF
ist ein ursprünglich amerikanischer Verein, der sich ausgeschrieben
Fly Fishers Federation nennt. Er hat ähnliche Zielsetzungen wie die
in der Schweiz gegründete EFFA. Die FFF verfügt über
Ländervertretungen unter anderem in Argentinien, Weißrussland,
Kanada, der tschechischen Republik, Dänemark, Japan, Lettland,
Litauen, den Niederlanden, Norwegen Russland, Serbien und Südafrika.
Ihr gehören und gehörten namhafte Fliegenfischer und
Wurfinstruktoren wie z.B. Mel Krieger, Karl Heinz Kaulig, Bernd
Geier, Bernd Ziesche und viele weitere an. Nähere Infos zum Verein
und eine Mitgliedschaft findet man auf der
Website
der FFF.
Fiberglas
Glasfasergewebe aus denen früher Vollglas- und heute Hohlglasruten
hergestellt wurden / werden !
Gespließte Ruten aus Bambus wurden mit der
Zeit durch Ruten aus Glasfaser verdrängt. Waren diese anfangs noch
schwer, weil sie komplett aus Glasfasergewebe bestanden, so wurde
bald durch einen hohlen Kern eine Gewichtsreduzierung erzielt.
Später erfolgte eine Mischung des Glasfasergewebes mit Kohlefaser,
was ebenfalls zu einer weiteren Gewichtsreduzierung und einer
Verbesserung der Eigenschaften führte (Graphitglas-Ruten).
Fine Wire
Fine Wire ist englisch und heißt "dünner Draht".
Fine Wire ist englisch und heißt "dünner Draht". Bei Fliegenhaken
handelt es sich, wenn man von fine wire spricht, um dünndrahtige
Haken. Diese werden in der Regel für Trockenfliegen benutzt. Aber
auch bei Kupfer- Edelstahl- und Bleidraht (für Rippung bzw.
Beschwerung) findet man oft die Bezeichnung fine wire. Dieses läßt
dann auf einen dünnen Drahtdurchmesser schließen.
Fischregion
Flüsse werden in Fischregionen eingeteilt. Diese werden namentlich
ihren Leitfischen zugeordnet.
Flüsse werden in Fischregionen eingeteilt. Diese werden namentlich
ihren Leitfischen zugeordnet. Die oberste Fischregion ist die
>Forellenregion. Darauf folgt die >Äschenregion. Beide zusammen
zählen wiederum zur >Salmonidenregion. Die Salmonidenregion zeichnet
sich durch schnell fließendes, sauberes und sauerstoffreiches Wasser
aus und liegt meist im Bereich des Oberlaufs der Flüsse. An die
Äschenregion schließt die >Barbenregion an, gefolgt von der
>Brassenregion. Beide werden zur >Cyprinidenregion zusammengefasst
und sind häufig kennzeichnend für den Mittellauf eines Flusses. Hier
lässt die Strömung schon deutlich nach. Das häufig angetrübte Wasser
ist schon nicht mehr so sauerstoffreich und kalt. Dafür findet man
hier häufig Bewuchs mit Wasserpflanzen und Schilf oder Rohr. Die
unterste Fischregion ist die >Kaulbarsch- oder Brackwasserregion.
Diese ist stets am Unterlauf der Flüsse im Mündungsbereich zum Meer
anzutreffen.
|
Gewässerbreite ==> |
< 1 m |
1-5 m |
5-25 m |
25-100
m |
> 100
m |
Limnologische Einteilung |
Fischregion: |
übergeordnete Region: |
Gefälle [‰] |
Gefälle [‰] |
Gefälle [‰] |
Gefälle [‰] |
Gefälle [‰] |
|
Obere
Forellenregion |
Salmonidenregion |
100–16,5 |
50–15,0 |
|
|
|
Epihitral |
Untere
Forellenregion |
Salmonidenregion |
|
15,0–7,5 |
14,5–6,0 |
|
|
Metarhithral |
Äschenregion |
Salmonidenregion |
|
|
6,0–2,0 |
4,5–1,25 |
|
Hyporhithral |
Barbenregion |
Cyprinidenregion |
|
|
|
1,25–0,33 |
0,75–0,25 |
Epipotamal |
Brassenregion |
Cyprinidenregion |
|
|
|
|
0,25–0 |
Metapotamal |
Kauklbarsch-/ Flunderregion |
Brackwasserregion |
|
|
|
|
0 |
Hypopotamal |
Zusammenhang von Gewässerbreite (in Meter) und Gefälle
(in ‰), sowie Limnologische Einteilung der Fischregionen
Fishing-Guide
Ein
Fishing-Guide ist ein Fisch - / Angelführer!
Befischt man ein völlig fremdes Gewässer (z.B.
im Urlaub), so ist es ratsam einen örtlichen Fishing-Guide zu
buchen. Dieser kennt naturgemäß sein Hausgewässer wie seine eigene
Westentasche und kann einem fängige Standplätze oder Fliegenmuster
nennen bzw. zeigen. Oft werden Fishing-Guides bei
Angelreiseveranstaltern für "geguidete" Touren eingesetzt.
Flat
Mit dem
englischen Begriff Flat bezeichnet man die Flachwasserzone eines
Gewässers!
Jedes Gewässer hat Flachwasserbereiche, die
mit dem Ausdruck Flat bzw. Flat-Zone bezeichnet werden. Meist sind
jedoch die Flachwasserzonen der tropischen Zone mit Flats gemeint
(z.B. in der Karibik oder vor Südküste Noramerikas).
Fliege
Die
Fliege oder auch Kunstfliege ist der Köder des Fliegenfischers!
Sammelbegriff für
alle künstlichen, aus Tierhaaren oder Federn hergestellten, künstlichen
Fliegen. Die Fliege wird trocken oder nass gefischt!
Man fischt die Fliege
passiv (Trockenfliege und teilweise Nymphe) oder aktiv (teilweise Sedge,
Nymphe, Streamer). Beim aktiven Fischen verleiht man der Fliege durch
strippen zusätzlich zur Drift eine Eigenbewegung.
Nymphe
Fliegendose
Die
Fliegendose dient zum Aufbewahren der Fliegen!
Die Fliegendose ermöglicht dem Fliegenfischer
seine Kunstfliegen schonend und zweckgemäß aufzubewahren. Sie ist
meist aus Aluminium oder Kunststoff und seltener aus Holz gefertigt.
Das Innenleben besteht für Nass - und Trockenfliegen oft aus
geripptem Schaumstoff in denen die Fliegen eingehakt werden oder ist
mit Clips versehen (zwecks Hechelschonung). Bei Dosen für Nymphen
bzw. großen Streamern wird eine Unterteilung in Fächern nicht selten
vorgezogen.
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Fliegendose |
Fliegendose mit geripptem Schaumstoff |
Fliegenfett
Fliegenfett ist ein natürliches oder synthetisches Fett um die
Schwimmfähigkeit von Trockenfliegen zu verbessern
Fliegenfett ist ein natürliches oder synthetisches Fett um die
Schwimmfähigkeit von Trockenfliegen zu verbessern. Das bekannteste
natürliche Mittel ist das so genannte Entenbürzelfett. Bei den
synthetischen Fetten unterscheidet man in silikonhaltige und
silikonfreie Präparate. Das Fett sorgt dafür das die Fliege nicht im
Oberflächenfilm des Wassers eintaucht und untergeht. Vor allem
Trockenfliegenmuster mit einem hohen Anteil von an sich nicht
schwimmfähigen Materialien, sowie Trockenfliegen auf die der
Fisch schon einmal "gebissen" hat bedürfen einer zusätzlichen
Fettung.
Fliegenfischen
Mit
Fliegenfischen bezeichnet man das Angeln mit der Kunstfliege!
Mit
Fliegenfischen bezeichnet man das
Angeln mit der Kunstfliege! Die Ursprünge des Fliegenfischens liegen
wohl laut neueren Erkenntnissen im antiken Rom. Das moderne
Fliegenfischen wurde von den Briten im 18. Jahrhundert maßgeblich
geprägt, weswegen heute auch viele Begriffe aus der englischen
Sprache gebräuchlich sind und Angelgeräte zum Fliegenfischen von der
Insel einen guten Ruf genießen (z.B. House of Hardy und Greys of Alnwick).
Fliegenfischer
Angler,
der mit der Kunstfliege fischt!
Einen Angler der mit der künstlichen Fliege
fischt nennt man Fliegenfischer oder Flugangler.
Fliegenfischer im Fluss watend
Fliegenhaken
Der
Fliegenhaken ist ein Angelhaken, der zum binden von Fliegen benutzt
wird.
Der
Fliegenhaken ist ein Angelhaken, der zum binden von Fliegen benutzt
wird. Er ist als Öhrhaken ausgeführt. Dabei unterscheidet man
zwischen Haken mit nach oben gebogenen (für Trockenfliegen) und
Haken mit nach unten liegendem Öhr (für Nassfliegen, Nymphen und
Streamer). Es sind diverse Hakenformen für die verschiedene
Anwendungen verfügbar. Grob unterscheidet man zwischen folgenden
Hakenarten: Trockenfliegenhaken (relativ kurz, gerade und
dünndrahtig mit oben liegendem Öhr), Nassfliegenhaken (relativ kurz,
gerade und dickdrahtig mit unten liegendem Öhr), Buzzerhaken
(dickdrahtig, kurz und stark gebogen) für diverse Nymphenmuster,
verschränkter Nymphenhaken (dickdrahtig, lang und verschränkt) für
"schwimmende" Nymphennachbildungen und Streamerhaken (dickdrahtig,
gerade und lang) für Streamer. Jedoch werden von den bekannten
Herstellern auch weitere Sonderformen angeboten, die jedoch nicht
näher aufgeführt werden sollen. Die Einteilung der Größen wird wie
bei den normalen Angelhaken vorgenommen, wobei herstellerbedingte
Abweichungen möglich sind. In der Regel verfügen die Haken über
einen so genannten Widerhaken, der ein unbeabsichtigtes ausschlitzen
der Fische während der Drillphase verhindern soll.
Verantwortungsbewusste Fliegenfischer benutzen jedoch barbless Haken
ohne Widerhaken um den Fisch zu schonen.
 |
Diverse
Fliegenhaken in verschiedenen Formen, alle bis auf den unten
rechts in Größe 10 ausgeführt:
Oben
links Streamerhaken, oben rechts Buzzerhaken Mitte links
Nassfliegenhaken vernickelt, Mitte rechts brüniert
Unten rechts gekröpfter Haken für "schwimmende" Nymphen,
daneben ein Haken Größe 16 zum Größenvergleich |
Fliegenkalender
Ein
Fliegenkalender gibt Auskunft über die Fliegen die am Wasser in
einem bestimmten Monat vorzufinden sind und gibt Anhaltspunkte für
die erfolgreiche Fliegenwahl.
Ein
Fliegenkalender gibt Auskunft über die Fliegen die am Wasser in
einem bestimmten Monat vorzufinden sind und gibt Anhaltspunkte für
die erfolgreiche Fliegenwahl. Nachfolgend finden sie eine Tabelle
die von mir zusammengestellt wurde:
Fliegenkalender |
Monat: |
vorkommende Insekten: |
empfohlene Fliegenmuster: |
März |
Large Dark Olive |
Märzbraune
|
Süsswasserkrebse/Nymphen
|
Olive Nymphen |
|
Dark Olive Quill ,
Greenwells Glory , Rough Olive |
Olive March Brown , March Brown spider |
Gammarus,
March Brown Nymphe,G.R.Hare's Ear
|
Greenwells Glory,
Pheasant Tail Nymphe, G.R.Hare's Ear Nymphe |
|
April |
Große dunklelolive
Eintagsfliegen |
Iron Blue Dun's
|
Mittel-olive
Eintagsfliegen |
|
Dark Olive Quill,
Blue Dun, Greenwells Glory,
Rough Olive, Red spinner, Hare's Ear, Hare's Ear
Nymphe, G.R.Hare's Ear |
Iron Blue Dun, Iron Blue Nymphe, Snipe & Purple,
Jenny Spinner, Houghton Ruby, Claret Spinner |
Medium Olive Quill |
|
Mai |
Iron Blue Dun's |
Mücken |
Sedges |
Maifliegen |
Olive's |
|
Iron Blue Dun, Iron
Blue Nymphe, Snipe and Purple, Jenny Spinner, Little
Claret Spinner, Houghton Ruby |
Grey Duster |
Grey Sedge/Flag, Silver Sedge, Invicta Sedge Pupa,
Amber Sedge Nymphe, Murrough. |
Green Drake,
Grey Drake, Spent Gnat |
Medium Olive, Rough Olive. |
|
Juni |
Maifliegen |
Mücken |
Sedges
|
Blue Winged Olive's
|
Medium Olive's
|
Ameisen |
Black Gnat
|
|
Green drake, Grey
Drake, Schwefelgelbe, Spent Gnat |
Green Midge, Olive Midge, Black Midge, Grey Duster
|
Grey Flag, Silver Sedge, Invicta Sedge Pupa, Amber
Sedge Nymph, Murrough Sedge, Welshman's Button
|
Blue Winged Hackle, Sherry Spinner, Orange Quill
|
Medium Olive, Rough Olive. |
Red Ant, Black Ant |
Black Gnat
|
|
Juli |
Blue Winged Olive's |
Caenis Eintagsfliegen
|
Sedges |
Mücken |
Medium Olive
|
Ameisen
|
Motten
|
|
Blue Winged Hackle,
B.W.O., Sherry Spinner, Orange Quill
|
Caenis Spinner, Caenis Dun |
Grey Flag,
Silver Sedge, Invicta Sedge Pupa, Amber Sedge
Nymphe, Murrough Sedge, Grey Wulff |
Green Midge, Olive Midge, Black Midge, Grey Duster,
Black Spider |
Medium Olive, Rough Olive |
Red An, Black
Ant |
Weiße Motte. |
|
August |
Blass-Dünne
Eintagsfliegen |
Sedges oder
Aufsteiger |
Mücken |
Ameisen |
Motten |
|
Pale Evening Dun,
Pale Watery Spinner, Blue Quill, Grey Quill,
Wickhams Fancy |
Black, Brown, Grey Sedges/Aufsteiger, Orange, Yellow,
Cinnamon Sedges/Aufsteioger, Amber Sedge Nymphe,
Elkwing Caddis |
Yellow Midge, Grey Midge, Black Midge, Grey Duster,
Diawl Bachs |
Red Ant, Black Ant |
Weiße Motte
|
|
September |
Dark Olive |
Sedges und Aufsteiger |
Mücken |
Ameisen |
Motten |
|
Dark Olive Quill
|
Black, Brown,
Grey Sedges/Aufsteiger, Orange, Yellow, Cinnamon
Sedges/Aufsteiger, Amber Sedge Nymphe
|
Black Buzzer,
Grey Midge, Prince Nymphe |
Red Ant, Black Ant. |
Weiße Motte
|
|
Oktober |
es gelten
die gleichen Angaben wie im September |
es gelten die gleichen
Angaben wie im September |
Fliegenrolle
Die
Fliegenrolle ist eine spezielle Rolle für das Fliegenfischen.
Die
Fliegenrolle ist eine spezielle Rolle für das Fliegenfischen.
Üblicherweise sind Fliegenrollen konstruktiv als so genannte
Achsrollen im engl. Centre Pins oder auch Nottingham-Rollen
ausgeführt. Die Fliegenrolle dient in erster Linie als
Schnurreservoire (Vorratsbehälter für die Fliegenschnur), da die
Schnur vor oder während des Wurfes manuell vom Fliegenfischer von
der Rolle gezogen werden muss und sich nicht wie bei einer
Stationärrolle üblich selbstständig abwickelt. In den meisten Fällen
wird der Fisch auch ausnahmslos mit der Schnurhand des
Fliegenfischers gedrillt. Trotzdem besitzen inzwischen ein Großteil
der modernen Fliegenrollen ein gut funktionierendes und fein
einstellbares Teflon- oder Korkbremssystem. Dieses gibt vor allem
eine gewisse Sicherheit vor einem Vorfachbruch bzw. unterbindet die
unkontrollierte Freisetzung von Schnur. Man unterscheidet bei den
Fliegenrollen verschiedene Funktionsmuster, nämlich die
Standard-Fliegenrolle, die Automatikrolle und die
Anti-Reverse-Fliegenrolle. Zudem wird noch zwischen diversen
Bauartmustern unterschieden. Diesbezüglich gibt es die
Normalkernrolle, die Mid-Arbor-Fliegenrolle, die
Large-Arbor-Fliegenrolle und die Ultra-Large-Arbor-Fliegenrolle.
Heutzutage ist die Large-Arbor-Fliegenrolle am geläufigsten, da sie
den Vorteil eines großen Spulenkerns bietet. Somit wird dem
Memoryeffekt der Fliegenschnur entgegengesteuert und zudem passt
noch ein adäquater Anteil von Backing auf die Rolle. Das gibt bei
größeren Fischen ein wenig Spielraum um extrem lange Fluchten des
Fisches parieren zu können. Die Freunde einer gespliessten Rute
verwenden dagegen gerne qualitativ hochwertige Normalkernrollen, da
diese optisch einfach besser zu einer edlen Bambusrute passen, wie
eine Großkernrolle.
alte
Normalkernrolle
moderne Large-Arbor-Fliegenrollee
Fliegenrute
Die
Fliegenrute ist eine spezielle Angelrute zum Fliegenfischen.
Die
Fliegenrute ist eine spezielle Angelrute zum Fliegenfischen. Sie
unterscheidet sich vor allem durch die Griffform und die typische
Beringung von anderen Angelruten. Fliegenruten sind in
unterschiedlichen Materialien erhältlich. So gibt es Ruten aus
Glasfaser (Hohlglas), Bambus (Gespliesste), Kohlefaser und
Mischgewebe (Kohlefaser mit Glasfaser oder Kohlefaser mit Boron).
Der Fliegenrutengriff ist meist aus Kork ausgeführt. Der
Rollenhalter einer Fliegenrute ist entweder auf- oder abwärts zu
schrauben oder gegebenenfalls auch als Schieberollenhalter
ausgeführt. Fliegenruten werden je nach Verwendungszweck als
Einhand- oder Zweihandruten angeboten. Je nach Wurfgewicht teilt man
(wie bei den Fliegenschnüren) die Ruten in verschiedene >AFTMA- oder
auch >ASA-Klassen ein. Man teilt die Fliegenruten zusätzlich auch in
verschiedene Aktionsklassen ein. Gebräuchlich sind dabei die
Bezeichnungen Spitzenaktion, Semiparabolisch und Parabolisch. Gerne
werden auch Umschreibungen der Rückstelleigenschaften wie sehr
schnell, schnell, mittelschnell und langsam benutzt.
Fliegenschnur
Die
Fliegenschnur oder auch Flugschnur / -leine ist für den
Fliegenfischer Schnur und Wurfgewicht in einem!
Die Fliegenschnur wurde früher aus Seide
hergestellt (Seidenschnur). Heute kommen moderne Kunststoffe zum
Einsatz. Den Kern bildet in der Regel eine geflochtene Schnur,
während der Mantel aus einem weichen Kunststoff ist, der jedoch
abriebsfest ist. Fliegenschnüre / -leinen gibt es in verschiedenen
Formen (siehe Grafik), Gewichtsklassen (siehe AFTMA) und mit
unterschiedlichen Schwimm / -Sinkeigenschaften (F, ST, S). Die
Bezeichnung einer Fliegenschnur setzt sich aus entsprechenden
Kürzeln zusammen. Z.B.: WF-5-F > Weight Forward - AFTMA 5 -
Floating (schwimmend) oder DT-6-ST > Double Taper - AFTMA 6 -
Sink Tip (Spitze sinkt ein). Eine gebräuchliche Fliegenschnur ist
meist 25-27 Meter lang.
Fliegenwahl
Bezüglich der Fliegenwahl gibt es ein paar vereinfachende und
allgemeine Faustregeln.
Bezüglich der Fliegenwahl gibt es ein paar vereinfachende und
allgemeine Faustregeln, die man grundsätzlich erst einmal beachten
sollte. Dennoch können atypisch verwendete Muster teilweise mehr
Erfolg erzielen:
starke Strömung |
buschige und einfache Muster mit geringem Imitationsgrad |
geringe
Strömung |
feine
und komplexe Muster mit hohem Imitationsgrad |
helles Wasser |
dunkle, gedeckte Fliegenmuster |
dunkles Wasser |
helle, auffällige Fliegenmuster |
klares Wasser |
naturfarbene Fliegen mit kleinen Hecheln
|
getrübtes
Wasser |
auffällig gefärbte Muster mit großen Hecheln |
tiefes Wasser |
größere Fliegenmuster |
seichtes Wasser |
kleinere Fliegenmuster |
Siehe
zur Fliegenwahl auch meinen
Praxistipp
Nr.16 "Leitfaden zur Fliegenwahl"!
Floatant
Floatant ist der englische Begriff für ein Schwimmpräparat /
Fliegenfett.
Floatant ist der englische Begriff für ein Schwimmpräparat /
Fliegenfett.
Floating
Floating ist der englische Ausdruck für "aufschwimmend".
Floating ist der englische Ausdruck für "aufschwimmend" und ist
zum Beispiel abgekürzt mit einem F die Kennzeichnung für eine
schwimmende Fliegenschnur.
WF5-F
ist zum Beispiel die Bezeichnung einer Keulenschnur der
Gewichtsklasse 5 deren Taper (Ummantelung) im Wasser aufschwimmt.
Dafür steht das
F
am Ende der
Bezeichnung. Ein S würde für Sinking (sinkend) stehen und wäre das
Gegenteil.
Floss
Floss ist ein mehrfaseriger, dickerer und seidiger Bindefaden für
das erstellen von meist fülligeren Fliegenkörpern.
Floss ist ein mehrfaseriger, dickerer und seidiger Bindefaden für
das erstellen von meist fülligeren Fliegenkörpern. Floss ist in den
verschiedensten Farben, Stärken und Materialien erhältlich.
Gebräuchlich sind Florettseide, Kunstseide und Acetatseide. Bei
Acetatseide kann das Floss mit Aceton angelöst werden, um glatte und
transparente Körper zu erhalten.
Flosse (Flossen)
Die
Flossen dienen dem Fisch zur Fortbewegung und Steuerung.
Flossen
sind im weitesten Sinne die "Gliedmaßen" unserer Fische. Mit Hilfe
dieser bewegt sich der Fisch fort (Brust- und Schwanzflosse). Die
Flossen sorgen dafür das der Fisch im Wasser eine stabile
Schwimmlage hält. Flossen sagen aber auch eine Menge über das
Wohlbefinden der Fische aus. Ist ein Fisch krank oder fühlt sich aus
einem anderen Grund nicht wohl, so klemmt er die Flossen (zieht
Rücken-, Brust-, Bauch-, und Afterflosse an den Körper). Man
unterscheidet zudem innerhalb der verschiedenen Fischfamilien in
Stachel- und in Strahlflosser. Die meisten Fische verfügen über zwei
Brust-, zwei Bauch, eine After-, eine Schwanz- und eine
Rückenflosse.
Flugangler
Flugangler > Fliegenfischer!
Siehe oben.
Flugzeugaluminium
Flugzeugaluminium sind spezielle Aluminiumlegierungen.
Flugzeugaluminium sind spezielle Aluminiumlegierungen. Um
Festigkeiten ähnlich wie beim Stahl und Korrosionsbeständigkeit zu
erreichen werden dafür Legierungsbestandteile wie z.B. Magnesium
oder Silicium zugesetzt. Die positive Eigenschaft des geringen
Gewichtes bleiben dabei erhalten. Qualitativ hochwertige
Fliegenrollen werden aufgrund dieser positiven Eigenschaften meist
aus Flugzeugaluminium gefräst und gedreht. Somit sind sie leicht,
widerstandsfähig und korrosionsbeständig.
Fluocarbon
Fluocarbon ist ein Vorfachmaterial, welches im Wasser nahezu
unsichtbar für den Fisch ist.
Fluocarbon ist ein Vorfachmaterial, welches im Wasser nahezu
unsichtbar für den Fisch ist. Fluocarbon besitzt einen
Lichtbrechungsindex, der dem von Wasser sehr nahe kommt. Daher wird
es im Wasser fast unsichtbar. Fluocarbon ist härter als normales
Nylon-Monofil und Polyleader. Zudem ist es beständiger gegen
UV-Strahlung. Zusätzlich hat es ein höheres spezifisches Gewicht,
ist abriebfester und nimmt kein Wasser auf. Allerdings ist es
aufgrund der Steifheit nicht so gut zu knoten (bestimmte Knoten
öffnen sich gerne) und besitzt eine deutlich geringere Tragkraft wie
Nylon in gleicher Stärke.
Flussregion
Flüsse werden in die Flussregionen Ober-, Mittel-, und Unterlauf
aufgeteilt.
Flüsse werden in die Flussregionen Ober-, Mittel-, und Unterlauf
aufgeteilt. Als Oberlauf bezeichnet man die Flussstrecke von der
Quelle an flussab. Danach folgt der Mittellauf. Der Bereich vor der
Einmündung in einen größeren Fluss / Strom oder das Meer wird als
Unterlauf bezeichnet. Zusätzlich unterteilt man die Flüsse noch in
die >Fischregionen.
Flypad
An
der Fliegenweste befestigter Fellstreifen oder Schaumstoffstreifen,
für die kurzfristige Aufbewahrung von Kunstfliegen!
Fliegenfischer tragen meist eine
zweckorientierte Fliegenweste. Nicht selten ist dort im Brustbereich
ein Streifen aus Schafffell (natur oder künstlich) oder Schaumstoff
(Foam) angenäht, der es einem erlaubt bei einem Wechsel des Köders
die zuletzt benutzte Fliege "zwischen zu lagern". Dort kann die
Fliege dann auch trocknen und kommt später nicht nass in die
Fliegendose.
Fly rod
Fly rod ist die englische Bezeichnung für Fliegenrute.
Fly rod ist die englische Bezeichnung für >Fliegenrute.
Foam
Feinporiger und weicher Kunsstoff!
Foam (englisch) ist ein feinporiger, leichter,
weicher und sehr gut schwimmender Kunststoff. Er findet bei Flypads
und für das Innenleben von Fliegendosen Verwendung. Allerdings ist
er in der entsprechenden Größe und Form auch ideal um "Extended
Bodys" von Maifliegen-Imitationen zu bilden.
Foot
Foot (engl. Mehrzahl Feet) ist das englische Wort für Fuß und eine
angloamerikanische Längenbezeichnung.
Foot (engl. Mehrzahl Feet) ist das englische Wort für Fuß und eine
angloamerikanische Längenbezeichnung. Aufgrund der englischen
Wurzeln werden auch heute die Fliegenrutenlängen, aber auch
Schnurlängen fasst immer in Foot (Fuß) angegeben. 1 Foot entsprechen
30,48 Zentimetern. Somit ist eine 9 Fuss lange Fliegenrute 2,74
Meter lang.
Forellenfisch (Forellenartiger)
Ein Forellenfisch (Forellenartiger) ist ein lachsartiger Fisch
(Ordnung Salmoniformes) der Familie Salmonidae.
Ein Forellenfisch (Forellenartiger) ist ein lachsartiger Fisch
(Ordnung Salmoniformes) der Familie Salmonidae. Dazu gehören
die Forellenarten, die pazifischen Lachsarten, die Saiblingsarten,
die Äschenarten, die Renkenarten, der atlantische Lachs, die
Huchenarten, die Lenokarten, und die Taimenarten.
Forellenregion
Die Forellenregion ist eine Fischregion, die nach ihrem Leitfisch
Forelle benannt ist.
Die Forellenregion ist eine Fischregion, die nach ihrem Leitfisch
Forelle benannt ist. Dabei wird zusätzlich noch zwischen der oberen
und der unteren Forellenregion differenziert. Erstere wird
limnologisch als das Epirhithral bezeichnet, während man letztere
Region als Metarhithral benennt. Die Gewässer der Forellenregion
sind kalt (Durchschnittstemperatur kleiner als 10 Grad Celsius,
wobei auch im Sommer selten Temperaturen von mehr wie 15 Grad
erreicht werden), stark strömend, meist klar und sehr
sauerstoffreich. Der Gewässergrund ist felsig oder grobkiesig.
Felsbrocken im Bach / Fluss mit entsprechender Wasserumwälzung und
Kehrströmung sorgen zusätzlich für eine Sauerstoffanreicherung. Das
Wasser tendiert meist zu einem neutralen oder leicht alkalischen
PH-Wert und ist in der Regel hart und kalkhaltig. Neben dem
Leitfisch Bachforelle kommen auch Mühlkoppen, Bachschmerelen,
Elritzen und Bachneunaugen vor. Sofern besetzt findet man auch
entsprechende >Neozoen, wie Regenbogenforelle und Bachsaibling.
Vereinzelt können auch schon Äschen vorhanden sein. Zur Laichzeit
finden sich Lachse und Meerforellen bzw. Huchen (Donausystem) in der
unteren Forellenregion zur Fortpflanzung ein. Als Fischnährtiere
sind Steinfliegenlarven, Eintagsfliegenlarven, Köcherfliegenlarven
und Bachflohkrebse vorhanden. Wasserpflanzen kommen so gut wie nicht
vor.
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Der Leitfisch der Forellenregion, die Bachforelle und sein
Lebensraum |
......die Forellenregion |
Front Taper
Mit
Front Taper bezeichnet man den sich verjüngenden, vorderen Teil der
Fliegenleine!
Siehe Grafiken unter den Einträgen DT und WF
Full Flex
Der Begriff Full Flex wird in Verbindung mit der Fliegenrutenaktion
benutzt und steht für parabolisch.
Der Begriff Full Flex wird in Verbindung mit der Fliegenrutenaktion
benutzt und steht für parabolisch, das heißt der Blank biegt sich
bei Belastung auf ganzer Länge durch. Man spricht auch von einer
langsamen bzw. weichen Aktion.
Full Wells
Full Wells ist eine Griffform bei den Fliegenruten.
Full Wells ist eine Griffform bei den Fliegenruten. Diese wird meist
in den schwereren AFTMA-Klassen (#7 und höher) benutzt und
unterstützt die Daumenhaltung (siehe auch amerikanischer Wurfstil).
Furchen
Furchen
ist die deutsche Bezeichnung für "dreggen"!
Siehe > dreggen.
Fuß
Fuß -
angloamerikanische Längeneinheit bzw. Bauteil der Fliegenrolle mit
dem diese an die Rute montiert wird.
Fuß - ist
eine angloamerikanische Längeneinheit (siehe >Foot) bzw. das Bauteil
der Fliegenrolle mit dem diese an die Rute montiert wird (Rollenfuss).